Ein
Wissenschaftler-Team sieht Anzeichen für Intelligent Design
Der
Begriff "Wow!-Signal" steht für ein Jahrzehnte
währendes
Rätsel
der Astronomie: Im Jahr 1977 empfing der Astrophysiker Jerry EHMAN ein
stark
schmalbandiges Radiosignal auf der Frequenz der 21-cm-Linie des
Wasserstoffs mit dem gewaltig anmutenden Big-Ear-Radioteleskop in
Delaware im US-Bundesstaat Ohio. Für das 72 Sekunden
andauernde Signal aus dem Sternbild des Schützen, das 30
Standardabweichungen über dem Hintergrundrauschen lag, schien
es keine natürliche Erklärung zu geben. Der starke,
schmalbandige Anstieg der Empfangsfeldstärke entspricht vom
Profil
her dem einer Kommunikationsantenne. Sein
Entdecker kreiste die Abfolge von Buchstaben und Zahlen, die
für das Signal codiert, mit einem roten Stift ein und versah
es mit dem Ausdruck des Erstaunens:
"Wow!" In der darauffolgenden Zeit entspann sich in der
Fachwelt eine rege Debatte
darüber, ob es sich um ein künstlich erzeugtes oder
um ein
natürliches Signal handele. Obwohl
auch Objekte wie
Pulsare als Quelle infrage zu kommen scheinen, hält
die
Kontroverse bis heute an.
Nun präsentierte vor wenigen Jahren ein kasachisches
Wissenschaftler-Team eine
Arbeit, die den Anspruch erhebt, auch im genetischen Code der
Lebewesen
eine Art "Wow!-Signal" entdeckt zu haben. Die Code-Struktur sei
statistisch derart auffällig, dass seine Entstehung nur durch
intelligente
Akteure zu erklären sei. Das Besondere: Diese
Arbeit schaffte es sogar in
eine referierte Fachzeitschrift, die eigentlich nicht dafür
bekannt ist, obskuren Sonderlingen ein Forum zu bieten. Seitdem wird
sie von Anhängern der Prä-Astronautik
und der Intelligent-Design-Bewegung
gleichermaßen als Beleg für den
außerirdischen Ursprung des genetischen
Codes gefeiert. Was hat es damit auf sich?
Ominöser
Teiler 37 als Design-Signal
Bei den Autoren der besagten
Arbeit handelt es sich um den Mathematiker Vladimir
shCHERBAK von der Al-Farabi-Universität in
Kasachstan und den Physiker Maxim MAKUKOV vom astrophysikalischen
Institut Fessenkow. Erschienen ist ihr Werk in
der englischsprachigen Fachzeitschrift Icarus (shCHERBAK
& MAKUKUV 2013). Der Herausgeber des referierten Journals ist
die American
Astronomical Society
(AAS), eine Vereinigung US-amerikanischer Berufsastronomen.
Die
Zeitschrift widmet sich überwiegend
wissenschaftlichen
Erstveröffentlichungen auf dem Gebiet der Planetologie, ist
also
alles andere als eine Hauspostille zur metaphysischen Erbauung
esoterisch angehauchter Naturromantiker. Umso mehr lohnt sich
ein
Blick auf das Paper und die Erörterung der Frage: Wie
begründen die Autoren ihre
Einschätzung?
Um das "Wow!-Signal"
aufzuspüren, teilten
shCHERBAK & MAKUKOV zunächst die 20 genetisch
codierten
Aminosäuren in zwei Gruppen ein: In der ersten Gruppe
führten
sie alle Aminosäuren, die durch die ersten beiden
Nukleinbasen eines sogenannten Basentripletts("Codons")
bereits eindeutig definiert sind. (Das bedeutet, dass eine
Änderung der dritten Base nicht zu einer Änderung der
Aminosäure führt.) (Abb. 1). Als Basentriplett
oder "Codon"
wird eine Abfolge von
jeweils drei Nukleinbasen ("Buchstaben") auf dem
Erbmolekül DNA (oder auf der RNA)
bezeichnet, die für eine
bestimmte
Aminosäure codiert. Die
übrigen
Aminosäuren reihten sie in die zweite Gruppe ein. Dann
bestimmten sie in beiden Gruppen die Nukleonen-Zahlen
(Molekulargewichte) der Aminosäuren sowie die ihrer
Grundgerüste und Seitenketten, ordneten die Zahlen und
bildeten
jeweils deren Summen.
Nach dieser Operation
stießen shCHERBAK
& MAKUKOV auf Zahlenverhältnisse, in denen immer
wieder der
Teiler 37 auftaucht: In der ersten Gruppe beträgt die
Nukleonen-Summe der Seitenketten 333 (= 37 x 3²), die der
Grundgerüste 592 (= 37 x 4²)
und die Gesamtsumme 925 = (37 x 5²). Mehr noch:
"Wenn 37 ausgeklammert wird, liegt ein sogenanntes
pythagoreisches Tripel vor: 3² + 4² =
5² [ins Deutsche MN]" (S. 6). Auch in der zweiten
Gruppe
taucht die Zahl 37 auf; die Gesamt-Nukleonenzahl
der Aminosäuren beläuft sich auf 1110 (= 30
x 37).
Abb.
1: Gruppe von acht Aminosäuren, die durch die
ersten beiden Codon-Basen eindeutig definiert sind. Dargestellt sind
ihre Seitenketten sowie die Nukleonenzahlen (Molekular-Gewichte) dieser
Seitenketten in aufsteigender Reihenfolge. Die Summe ergibt 333;
allerdings bedarf es dazu einer gezielten Manipulation (hier: beim
Prolin).
Nähere Erläuterung im
Text.
shCHERBAK & MAKUKOV
führen noch diverse andere Beispiele an und bedienen sich
dabei
unterschiedlicher Sortier- und Austausch-Operationen. Ein
weiteres erörtern wir in Abb. 2.
In allen Fällen tritt prominent der Teiler 37 in
Erscheinung.
Abb.
2:
Es existieren 24 Codons mit jeweils drei ganz unterschiedlichen
Nukleinbasen (A, T, G und C). shCHERBAK & MAKUKOV ordnen diese
Codons so an, dass sich ihre Nukleinbasen nach bestimmten Regeln
vertauschen: Innerhalb jedes "3er-Blocks" wird von einer Zeile zur
nächsten die erste Nukleinbase an die dritte Position
gerückt. Von Block zu Block wird jeweils A gegen G bzw. T
gegen C
ausgetauscht und umgekehrt. Auf der linken und rechten Seite wiederum
werden die Codons spiegelbildlich angeordnet. Dann wird neben jedem
Codon vermerkt, für welche Aminosäure es codiert und
daneben
die Nukleonenzahl der Seitenketten, Grundgerüste und der
ganzen
Moleküle notiert. In der Summe ergeben sich wieder "magische"
Zahlen, die restlos durch 37 teilbar sind.
Die Häufung der Zahl 37 sowie das Auftauchen des
pythagoreischen Tripels lägen, so die Autoren, über
der
statistischen Signifikanz zufällig entstandener Muster. Sie
seien
durch natürliche Prozesse nicht erklärbar, da sie
für
die biologische Funktion nicht relevant seien. Selbiges gälte
für die Zahl "0", die in Gestalt von Start-/Stopp-Codons
präsent sei. "Der Natur sind numerische Sprachen
gleichgültig, die von einer
Intelligenz erfunden wurden, um Mengenangaben einschließlich
der
Null darzustellen." Ein derart "privilegiertes Zahlensystem" sei daher
"ein
zuverlässiger Hinweis auf seine künstliche
Entstehung" (S. 4). shCHERBAK & MAKUKOV
resümmieren: "Was auch immer der eigentliche Grund
für das Dezimalsystem im Code ist, es scheint, dass es bereits
vor mehreren Milliarden Jahren außerhalb des Sonnensystems
erfunden wurde" (S. 8).
Anklänge
an die Methode des "Bibel-Codes"
PROTHERO & CALLAHAN
(2017, S. 127f.) bemerken, dass die Vorgehensweise der Autoren
deutliche Übereinstimmungen mit der Methode des sogenannten
"Bibelcodes" aufweist, die als Equidistant
Letter
Spacing (abstandsgetreue Buchstabenfolge, kurz ELS) bezeichnet
wird.
Sie dient dazu, vermeintlich "versteckte
Botschaften" und Prophezeiungen in biblischen Texten
aufzuspüren. Wie funktioniert diese Methode?
Um den "Code" lesbar zu machen, wird ein
rechteckiges Raster mit konstanter Spalten- und Zeilenzahl
über den Text gelegt und von einem Startpunkt aus in
horizontaler und vertikaler Richtung jeweils eine frei
wählbare Anzahl von Buchstaben übersprungen. Dann
wird "ausprobiert", ob sich dadurch an irgendeiner
Stelle sinnvolle Wortkonstellationen ergeben (Abb. 3). Nach dieser
Methode sollen weltgeschichtliche Ereignisse wie der
Holocaust oder 9/11 vorhergesagt worden sein.
Das Problem: Da die
Abmessungen des Rasters
sowie die Anzahl der beim Lesen übersprungenen Buchstaben frei
definiert wurden, lasen die "Forscher" nichts aus
den Texten heraus,
was sie nicht zuvor in das Raster hineingelesen
hatten. Sie hätten höchstwahrscheinlich
unterschiedliche Botschaften entwickelt, wenn sie die Breite des
Gitters unterschiedlich gewählt hätten. Niemand las
und verifizierte entsprechende Nachrichten, die
nicht schon bekannt waren.
PROTHERO & CALLAHAN kritisieren,
dass die Autoren beim "Aufspüren" der
mutmaßlichen
Design-Signale im genetischen Code nach der gleichen
subjektiven
Methode verfahren. So haben shCHERBAK
&
MAKUKOV die logischen Kriterien zur Einteilung der Aminosäuren
in bestimmte
Gruppen sowie die Transformations- bzw. Austausch-Regeln, nach denen
sich die "magischen" Summen ergeben, ebenfalls frei (das
heißt willkürlich) definiert.
Würden wir zum
Beispiel in Abb. 2 von Block zu Block nicht A gegen G bzw. T gegen C,
sondern A gegen T und G gegen C austauschen, ergäben
sich völlig andere Summen und Teiler. Anders
gesagt, die Autoren erhalten kein Ergebnis, welches sie nicht durch
ihre eigens
aufgestellten Regeln bzw. mathematischen Operationen erzeugten.
In
gleichem Maße willkürlich erfolgt die Interpretation
der
Start-/Stopp-Signale als numerische "Null". Wenn wir diese Codons aus
metaphysischen Gründen als numerische Null deuten, ist es
freilich nicht überraschend, dass wir im genetischen Code ein
"privilegiertes Zahlensystem" einschließlich der Null
"entdecken". Garbage in, garbage out.
Auch die Wahl der Molekulargewichte (Nukleonenzahlen) von
Seitenketten und Grundgerüsten als Untersuchungsobjekt
erfolgt willkürlich. Sie ist so beliebig wie die
Festlegung auf
eine bestimmte Zahl der im "Bibelcode" zu überspringenden
Buchstaben, die es braucht, um sinnvolle Wortkombinationen zu
finden.
Design-Signale
durch zweckmäßige Manipulation
Gegen shCHERBAK & MAKUKOVs Methode spricht noch ein
schwerwiegenderer
Einwand, den
PROTHERO & CALLAHAN nicht erwähnen: Sie
funktioniert über weite Strecken nur mithilfe eines Tricks.
Die Aminosäure Prolin passt nämlich nicht
ins Schema,
also wird sie modifiziert. Dazu entfernen
die Autoren der Seitenkette des
Prolins formal ein H-Atom und schlagen es der sekundären
Aminogruppe zu (vgl. Abb. 4). Dadurch wird das
Prolin zur primären
Aminosäure. Der Zweck dieser Operation bestehe darin,
die Grundstrukturen aller
Aminosäuren formal zu
"vereinheitlichen", wie es heißt. Prolin ist
nämlich
die einzige sekundäre
Aminosäure im genetischen Code.
Vereinheitlichung
aber bedeutet hier nichts anderes, als den Teiler 37 durch die
Hintertür einzuführen: Im Gegensatz zu den
übrigen Aminosäuren ist das Molekular-Gewicht
des Prolin-Grundgerüsts (73) nämlich nicht durch
37
teilbar. Analoges gilt, wie in Abb. 1 erörtert,
für
die Nukleonen-Summe der Seitenketten. Das ändert sich erst
durch die zweckmäßige Zahlen-Manipulation.
Ohne sie
würden die Autoren gar
nicht auf die "magischen" Zahlen 333 bzw. 592 kommen. Streng
genommen funktioniert keines der Beispiele, in denen die
Aminosäure Prolin vorkommt, "glatt" im Sinne der
Autoren.
Erschwerend kommt hinzu, dass dieser formale "H-Transfer" zu
einem unmöglichen Molekül
führen würde
(vgl. Abb. 4). Das räumen die Autoren sogar implizit
ein, indem sie
erklären, dass der H-Übertrag beim Prolin nur gedanklich
vollzogen werden könne. Künstliche
(formale)
Operationen wie diese seien ausdrücklich das Ziel,
denn sie schützten das "Muster" vor jedweder
natürlichen
Erklärung (S. 3). Mit anderen Worten, durch passende
Manipulationen werden Artefakte generiert, deren Entstehung sich
logischerweise einer natürlichen Erklärung entzieht.
Wenn das
kein Zirkelschluss ist, was dann?
Abb.
4: Der Trick zur "Harmonisierung" der
Nukleonenzahl der Aminosäure Prolin: Die Autoren
übertragen formal ein H-Atom von der
Seitenkette auf die sekundäre Aminogruppe (A). Das
Molekül wird dadurch zur primären Aminosäure
mit einer Grundstruktur,
deren Molekulargewicht (74) restlos durch 37 teilbar ist. Auch
die
Seitenkette ist geöffnet und weist das
"gewünschte"
Molekulargewicht 41 auf (B).
Doch das Molekül befände sich jetzt in einem
chemisch unmöglichen Zustand mit einem Elektronen-Sextett am
terminalen C-Atom (verdeutlicht
durch die zwei Punkte). Nur unter Zugrundelegung dieses
äußerst instabilen Carbens sind die
Nukleonen-Summen
restlos durch 37 teilbar (Abb. 1). Korrekterweise hätten die
Autoren der
Seitenkette entweder zwei H-Atome addieren oder sie belassen
müssen, wie sie ist. Übrigens: Genauso gut
hätten sie
das H-Atom auch am Alpha-C-Atom des
Grundgerüsts
entfernen können (C,
D). In keinem dieser Fälle
hätte ihre Methode funktioniert.
Das zeigt, dass das vermeintliche "Wow!-Signal" nur ein
Artefakt der Autoren ist. Sie haben schlicht "gemogelt": Ohne ihre
Manipulation
gäbe es keine "magischen" Zahlen.
Die Macht der
Zahlenmystik
Im Übrigen ist es nicht überraschend, dass sich im
(Zahlen-) Kosmos, der nach gewissen Regeln und Gesetzen funktioniert,
auch bestimmte "Ordnungs-Muster" wie pythagoreische Tripel, Goldene
Dreiecke, Fibonacci-Folgen, aufsteigende Zahlenreihen, Primzahlen
usw. finden lassen, die als facta bruta weder
eine Erklärung zulassen noch überhaupt nach einer
solchen verlangen.
Betrachten wir etwa die natürlichen dreistelligen Zahlen mit
identischen Ziffern und bilden ihre Quersummen (111=3, 222=6, 333=9
usw.). Dividieren wir die Zahlen durch die Quersummen, so lautet in
allen Fällen das Ergebnis… ebenfalls 37! Ein anders
Beispiel: Auf der Erde existieren 81 stabile chemische Elemente. 81
lässt sich formal als "Primzahlenkreuz" 3
x 3³ darstellen. Der Kehrwert der Zahl 81 wiederum
lässt sich durch den Dezimalbruch 0,0123456789(10)(11)(12)
… annähern. (Hier sind 10, 11, 12 die
nächsten Ziffern; die Klammern dienen der
Übersichtlichkeit.) Und betrachten wir den Romanesco, erkennen
wir, dass sein Aussehen genauen mathematischen Regeln folgt: Jedes
kegelartige Türmchen ist eine Kopie des ganzen
Blütenstands,
was als Selbstähnlichkeit oder fraktale Struktur
bezeichnet
wird. Zudem entspricht jedes Türmchen einer Fibonacci-Spirale.
Die
Fibonacci-Spirale ist eine Folge von Zahlen, die
gewährleistet, dass niemals ein Türmchen des
Gemüses senkrecht über einem anderen
wächst.
Warum sollen diese hübschen Muster, deren sich beliebig viele
konstruieren lassen, Design-Signale verkörpern? Ist
es sinnvoll zu fragen, wie wahrscheinlich
deren "zufällige" Emergenz sei? Warum gerade die Zahl 37 statt
der 38
oder 42? Warum nicht π oder e? Warum keine wechselnde
Zahlenfolge?
Wie verhielte es sich, wenn die Naturgesetze anders wären? Und
welche Botschaft sollen die "Signale" überhaupt vermitteln?
Sollen
wir glauben, dass es einem Schöpfer gefiel, die Welt nach
der Drei oder der Zahl π auszurichten und Fibinacci-Spiralen in
den
Kosmos einzuführen? Derlei metaphysische
Interpretationen können nicht ernsthaft als empirische
Argumente durchgehen. Einen objektiv erkennbaren Sinn
(oder semantischen Inhalt) haben diese "Muster"
so wenig wie das pythagorische Dreieck oder die Zahl 37 im
genetischen Code.
Zu guter Letzt: Je öfter wir verschiedene mathematische
Transformationen ausprobieren, desto höher ist die
Wahrscheinlichkeit, ein mathematisches Muster zu finden. Wir kennen
weder die Gesamtheit der Möglichkeiten noch die Anzahl der
erfolglosen Versuche, die die Autoren
durchführten, um ein
Muster zu finden. Wir wissen nur, dass die Anzahl möglicher
mathematischer Transformationen unendlich groß ist. Es lassen
sich beliebig viele Gegenbeispiele ohne Muster konstruieren.
Mit einem Wort, der
Ansatz von shCHERBAK & MAKUKOV ist reine
Zahlenmystik. Ein intelligentes "Muster" konnten
sie erst aus den Zahlen herauslesen,
nachdem sie es durch geeignete logische Operationen, passende
Manipulationen sowie in Form gewagter
Interpretationen in den genetischen Code hineinsteckten.
Somit ist PROTHERO
& CALLAHAN
(2017, S. 128) zuzustimmen, die zusammenfassend feststellen:
"Das Ergebnis ist
eine Arbeit, die trotz der beeindruckenden Referenzen ihrer Autoren und
der Seriosität der Fachzeitschrift, in der sie erschien, im
Wesentlichen substanzlos ist" (ins Deutsche MN).
Der Mathematiker Underwood DUDLEY stellt in
seinem Buch "Die Macht der Zahl" übrigens
unterhaltsam dar, welcher Unfug sich mit solchen Zahlenspielereien
anstellen lässt.
Literatur
DUDLEY, U. (1999) Die Macht der Zahl: Was die Numerologie uns
weismachen will. Birkhäuser-Verlag, Basel.
PROTHERO, D. R. & CALLAHAN, T. D. (2017) Ufos, chemtrails, and
aliens. What science says. Indiana University Press. S. 127-128.